Was wäre, wenn in unserem Unterbewusstsein Programme ablaufen würden, die uns ganzheitlich in Balance und Harmonie führen? Eine Folge wäre sicherlich, dass wir bewusst und gesund „wachsen“, und zwar von innen nach außen und nicht umgekehrt.

Dem Kapitel „Good vibes und bad vibes“ haben wir das Zitat von Johann von Goethe vorangestellt.:

Müsset im Naturbetrachten
Immer eins wie alles achten.
Nichts ist drinnen, nichts ist draußen;
Denn was innen, das ist außen.

Es verweist auf die unabdingbare Zusammengehörigkeit von innen und außen, die wir hier um den Faktor des „gesunden Wachstums“ ergänzen wollen:

Eine Blume wächst aus dem Samenkorn, ein Baum aus der Wurzel, ja, sogar das Universum „wächst“ aus dem Urknall, also immer von innen nach außen- und niemals umgekehrt!

Zuallererst sollten wir beim Menschen beachten, dass unser Organismus aus Proteinen besteht und dass jedes Protein von einem Gen herstellt wird.

Und nun kommen wunder-volle Nachrichten:

Wenn wir in einem Milieu leben, welches uns Energie und Lebensfreude spendet, anstatt uns diese zu rauben und entziehen, dann leben wir einem harmonischen Einklang von innen und außen.

Wohlgemerkt: das setzt im ersten Schritt voraus, dass wir uns selbst in Harmonie befinden.

Erst in der Folge werden wir von den Menschen und Umständen um uns herum nicht (mehr) belastet sein, sondern stattdessen werden wir Menschen anziehen, die ebenfalls im Gleichgewicht, in ihrer Mitte sind.

Und wenn nun zwei ausgeglichene Menschen in einer Beziehung zusammenkommen, sind sie nicht voneinander abhängig, sondern erzeugen zusammen mehr Energie und Leben als einzeln. Paare, die im Gleichgewicht sind, strahlen Licht aus und verändern die Welt ins Positive.

Die Auswirkung davon reicht sogar noch weiter, denn wir erkennen, dass unser Gleichgewicht sich auf unser Bewusstsein auswirkt. Es schafft ein Bewusstsein, das sich im Einklang mit dem Leben um uns befindet.

Eine sinn-volle und notwendige Voraussetzung hierfür ist es, dass wir uns selbst erkennen, in unseren Licht- UND Schattenseiten. Wir dürfen herausfinden, welches Potential wirklich in uns steckt und (noch) schlummert.

Wir führen in der Folge unser eigenes Leben, und nicht das der Anderen. Wir wachsen gesund von innen nach außen….

Wohlgemerkt: wir sind nicht das Opfer unserer Welt, sondern deren Mitschöpfer in jedem einzelnen Augenblick unseres Lebens.

Das bedeutet natürlich auch, dass sich niemand mehr auf die gern genommene Opferrolle zurückziehen kann, und das ist ein starkes Signal des Aufbruchs, welches wir, die Autoren dieses Buches, mit unseren Impulsen und Energien nachhaltig unterstützen wollen.